OTSV B-Jugend OL in der Qualifikation gescheitert
Am Wochenende fand die Qualifikationsrunde A zur Westdeutschen Meisterschaft in Sendenhorst statt. Mit nur acht Spielerinnen musste der OTSV den weiten Weg antreten und hatte dadurch letztendlich keine Chance auf ein Weiterkommen.
OTSV – SG Sendenhorst: 0:2 (10:25, 23:25)
Der OTSV stand im ersten Satz völlig neben sich. Nichts wollte gelingen; verunsichert durch eine schwache Annahme führte kein Angriff zu einem erfolgreichen Abschluss. Letztendlich verlor man den Satz deutlich. Im zweiten Satz zeigt der OTSV ein völlig anderes Spiel. Über die Aufschläge wurde Druck aufgebaut und Sendenhorst wurde ein ums andere Mal in Verlegenheit gebracht. Etwas unglücklich verlor man auch diesen Satz, und ein Weiterkommen war damit fast schon unmöglich.
OTSV – SV Lippramsdorf: 2:1 (23:25, 25:15, 15:4)
Geschockt durch die Niederlage gegen Sendenhorst fand der OTSV spät ins Spiel. Zwar stabilisierte sich die Leistung gegen Ende des ersten Satzes, zum Gewinn reichte es jedoch nicht. Danach spielte die Mannschaft wieder auf dem erwarteten Niveau. Deutlich wurden die folgenden Sätze gegen die vermeintlich schwächste Mannschaft der Gruppe gewonnen. Es war ein Pflichtsieg, nicht mehr und nicht weniger.
OTSV – TG Schwelm: 0:2 (19:25, 17:25)
Gegen den späteren Sieger des Turniers hatte der OTSV nur bis Mitte des ersten Satzes eine Siegchance. Danach war die körperliche Überlegenheit des Gegners zu groß. Zwar gelang es den Mittelangreiferinnen Lena Meyer und Pia Almoslechner etliche Punkte einzufahren, zum Sieg sollte es jedoch nicht reichen. Jedoch verabschiedete sich der OTSV mit großem Kampfgeist aus der diesjährigen Qualifikation zur Westdeutschen Meisterschaft.
,,Schade, dass leider nicht alle Spielerinnen heute dabei waren. In voller Besetzung hätten wir gute Chancen auf ein Weiterkommen gehabt. Leider sollte es nicht sein‘‘, so ein sehr enttäuschter Trainer Andreas Vogt