Ein Saisonende ohne richtiges Happy End
Mr Serie verlässt den OTSV. Die 2. Mannschaft darf doch den Klassenerhalt feiern.
Gemischte Gefühle am letzten Spieltag beim OTSV. Nach insgesamt 6 Jahren verlässt Trainer René Schumacher den OTSV und macht Platz für seinen Nachfolger Sergio Agripino. Seine Mannschaft muss nach dem Aufstieg im letzten Jahr den Gang in die Kreisliga B antreten. Mit einem 0:2 gegen den SSV Pr. Ströhen verabschiedet sich der OTSV am letzten Spieltag aus der Kreisliga A. ,,Leider konnten wir nicht all zu häufig an die guten Leistungen aus der Vorsaison anknüpfen, das ist ärgerlich“, gesteht Schumacher. ,,Ein Abstieg bedeutet nicht immer das Ende. Ich drücke der Mannschaft für die kommende Spielzeit beide Daumen und werde mich bestimmt beim ein oder anderen Spiel sehen lassen.“
Auch für den spielenden Co-Trainer Rudi Olfert ist zum Ende der Saison Schluss. ,,Ich freue mich wieder ins 2. Glied rücken zu dürfen und möchte weiterhin als Spieler dabei sein, weil es mir mit den Jungs unheimlich Spaß macht“, freut sich Rudi Olfert auf die kommende Spielzeit.
Normal beim OTSV ist es schon beinahe, dass Goalgetter Vadim Ciornii die vereinsinterne Torjägerkanone ergattert. Ihm gelangen in der abgelaufenen Saison 14 Saisontore. Zur großen Freude aller anwesenden verkündete Ciornii auch hier nochmal, dass er auch in kommender Spielzeit für den OTSV auf Torejagd gehen wird.
Feiern durfte hingegen doch noch die 2. Mannschaft, die nach Spielende die freudige Nachricht erhielt, auch die kommende Saison in der Kreisliga C bestreiten zu dürfen. Für Trainer Lukas Tscherpel der verdiente Lohn aus den letzten Wochen. ,,Die Jungs haben gekämpft wie Löwen und einen unheimlich starken Saisonendspurt hingelegt. Ich glaube da hat der Fußballgott nachgeholfen“, gibt Tscherpel zwinkernd zu. Für ihn endet das Abenteuer als Trainer der 2. Mannschaft nach nur einem Jahr berufsbedingt, da er mehr Zeit in Osnabrück verbringen und den Aufwand nicht weiterhin leisten kann.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmals herzlichst bei allen Trainern und Betreuern für ihr Engagement bedanken und wünschen für die Zukunft alles Gute. Vielen Dank für eure Arbeit.