Derby-Sieg unserer Volleyballerinnen!
Unsere Volleyballerinnen haben der SG Holzhausen/Rahden in der Landesliga beim 3:1 die erste Saisonniederlage beigebracht und sich im Kampf um den Wiederaufstieg zurückgemeldet.
OTSV Pr. Oldendorf – SG Holzhausen/Rahden 3:1 (25:23, 18:25, 25:15, 25:10)
Gunst der Stunde genutzt (besser gesagt: Super gespielt 😊)
Bericht im Westfalenblatt vom 25.10.2023 von Alexander Grohmann
Zwei Sätze lang lieferten sich die beiden Teams ein Duell auf Augenhöhe, ehe sich vor guter Kulisse – etwa 50 Besucher verfolgten das Derby – die Gastgeberinnen durchsetzten. Mit nunmehr acht Punkten auf dem Konto schiebt sich der OTSV hinter den Lokalrivalen auf Platz drei der Tabelle. „Es war von beiden Teams ein nervöser Start. Ab dem dritten Satz haben wir aber an Sicherheit gewonnen“, analysierte OTSV-Coach Andreas Vogt den Oldendorfer Heimsieg, der am Ende auch personelle Gründe hatte: „Unsere Spielerdecke war größer als die des Gegners“, so Vogt.
Für die Mannschaft von Thorsten Truschkowski war es im vierten Saisonspiel die erste Niederlage. Die trug der Coach allerdings mit Fassung: „Der OTSV hat verdient gewonnen. Wir brennen schon jetzt auf das Rückspiel. Dann holen wir uns die Punkte wieder“, kündigte Truschkowski an. Die Gäste waren am Sonntag aus Verletzungsgründen mit einem Mini-Kader angereist, nur sieben Spielerinnen standen zur Verfügung. „Auf eine Spielverlegung wollte sich der OTSV aber verständlicherweise nicht einlassen“, berichtet Truschkowski ohne Groll. (Spielverlegung???)
Die Gastgeberinnen nutzten die Gunst der Stunde, feierten nach holprigem Saisonstart den Befreiungsschlag. „In den ersten beiden Sätzen konnten wir noch mithalten. Mit etwas Glück entscheiden wir den ersten Durchgang für uns“, blickt Truschkowski zurück. Die Oldendorferinnen behielten letztlich mit 25:23 die Oberhand, Satz zwei ging mit 25:18 an die SG Holzhausen/Rahden. Danach musste die Spielgemeinschaft nicht nur dem kleinen Aufgebot (fünf Spielerinnen fehlten), sondern auch der Leistungssteigerung des Gegners mehr und mehr Tribut zollen. „Der OTSV hat sehr gut aufgeschlagen. Das hat uns letztlich das Genick gebrochen“, bilanzierte Truschkowski, der unter anderem die wichtige Mittelangreiferin Lisa Dreßel ersetzen musste.