Spieltag 6: Stukenbrock Wombats – OTSV Wolves 47:53 (23:31)

  • 13. November 2019

(CH) Da ist er, der erste Sieg der OTSV Basketballer in der Bezirksliga!

Als Neuling hatte der OTSV in den ersten fünf Spielen trotz teilweise hervorragender Leistungen das Nachsehen. Das änderte sich im Spiel am Freitagabend gegen die Stukenbrock Wombats. Gute Erinnerungen an den Gegner hatte der OTSV nicht, hat man doch vor zwei Jahren in selbiger Halle richtig Prügel bekommen.

Das Spiel begann für den OTSV nicht gut. Durch Wurfpech lag die Mannschaft schnell mit 0:6 hinten. Doch eine Auszeit brachte neue Struktur ins Spiel. Plötzlich führte das Team 8:6. Es entwickelte sich im Folgenden ein offener Schlagabtausch. So stand es nach dem ersten Viertel 11:12 für die Wombats.

Doch nun kam das zweite Viertel. Ein bärenstarker Sebastian Rominski (27 Punkte im Spiel) drehte richtig auf und versenkte einen Dreier nach dem anderen für die Wolves. In der Verteidigung agierte man aggressiv und konsequent. Zur Halbzeit stand es 31:23 für den OTSV.

Doch was kommt dann? Richtig, Viertel drei. Das Hassviertel des OTSV. Irgendwie scheint der Mannschaft die Halbzeitpause selten gut zu bekommen. Schläfrig und uneffektiv agierte man zu Beginn der zweiten Hälfte. Sieben Minuten lang wurde kein Punkt erzielt. Prompt war die Führung auch wieder weg. Nach einer erneuten Auszeit kam dann aber der Wille der Mannschaft zurück, die Chance zu nutzen und dieses Spiel doch zu gewinnen.

Die Wolves spielten sich zu Beginn des letzten Viertels in einen Rausch und bauten den minimalen Vorsprung aus. Spiel entschieden, dachte man 1:20 Minuten vor Ende der Partie beim Stand von 47:38. Doch dann ging es los. Die Wombats foulten absichtlich und schickten den OTSV an die Freiwurflinie. Parallel verursachte der OTSV in der Defensive ebenfalls eine Vielzahl an Fouls. So wurde im letzten Viertel auf beiden Seiten ein Freiwurf nach dem anderen geworfen. Alleine die letzten 1:20 Minuten effektive Spielzeit dauerten in Realzeit über 30 Minuten! Der Vorteil war, dass die Wolves ihre Freiwürfe relativ sicher verwandelten. So konnte der Vorsprung gegen die Wombats, die eine super Moral gezeigt und die bis zum Ende nicht aufgegeben haben, ins Ziel gerettet werden.

Es spielten: Tim Klipenstein, Danny Klipenstein, Daniel Meier, James Nachtigall, Jannis Hoffmann, Christoph Horstmann, Julian Brinkmeyer, Sebastian Rominski, Jannik Kaiser, Sven Meyer und Emirhan Topal.

Weiter geht es am kommenden Samstag, 16.11.19 um 19:30 Uhr (!!!) mit einem Heimspiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Rheda. Das wird ein unfassbar schwieriges Unterfangen, aber vielleicht kann die Mannschaft ja erneut überraschen wie gegen Ubbedissen.