Spieltag 13: OTSV Wolves – Bielefeld Bulldogs 46:55 (23:36)

  • 27. Januar 2020

(CH) Eine gute Leistung der Wolves wurde leider auch dieses Mal nicht mit Punkten belohnt. Die OTSV Basketballer kamen gut ins Spiel und führten nach drei Minuten mit 5:2. Danach kam ein erster kleiner Bruch im Spiel. Den Bulldogs wurden unter dem Korb zu leichte Körbe erlaubt, weshalb man mit 5:12 in Rückstand geriet. Doch der OTSV fing sich schnell wieder und zeigte ansehnlichen und schnellen Basketball. Besonders Emirhan Topal zeigte unter dem Korb, weshalb man ihn letzte Woche im Spiel gegen Sennestadt schmerzlich vermisst hatte (9 Punkte in der ersten Halbzeit).

Ein großes Problem war die Foulstatistik: Während die Bulldogs nur 6 Fouls beginnen, waren es auf Seiten der Wolves ganze 23. Dabei waren es selten harte Fouls, sondern vermehrt Unglückliche, die die Bulldogs aber auch clever provozierten und forcierten. So ging man mit einem 23:36 in die Halbzeitpause.

“Das Spiel ist noch nicht weg“, motivierte Michael Meihöfer, der erneut aufgrund seiner Verletzung das Coaching übernahm. Und so traten die Wolves nach der Pause auch auf. In der Offensive spielten die Wolves ein wenig effektiver, aber vor allem in der Defensive stand man sicherer. So endete das 3. Viertel 13:7 für den OTSV. Im vierten Viertel wurden die Bulldogs, die sich das ganze Spiel über wenig Turnover leisteten, ein wenig nervös. Ein 3er von Sebastian Rominski brachte die Wolves auf 44:49 heran – 8 Punkte vom Halbzeitrückstand waren weggespielt, aber es waren nur noch vier Minuten auf der Uhr. Aus diesem Grund wurde es hektisch auf dem Feld: Die Bulldogs wurden an die Freiwurflinie geschickt, aber in der Offensive wurden die OTSV-Angriffe nicht mehr so konzentriert ausgespielt wie in den 16 Minuten der zweiten Hälfte zuvor. Am Ende reichte eine gute zweite Halbzeit leider nicht aus, um den Rückstand zur Pausenhälfte aufzuholen. Entgegen dem Spiel in Sennestadt zeigte die Mannschaft aber Moral und eine starke Motivation, das Spiel noch umzudrehen.

Es spielten: Tim Klipenstein, Philipp Löwen, Danny Klipenstein, Christoph Horstmann, Julian Brinkmeyer, Paulius Kazlauskas, Sebastian Rominski, Jannik Kaiser, Lukas Löwen, Sven Meyer und Emirhan Topal.

Weiter geht es kommenden Sonntag mit einem schweren Auswärtsspiel in Ubbedissen.